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Die 5 besten Rekrutierungsstrategien für das kleine Budget

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Die 5 besten Rekrutierungsstrategien für das kleine Budget

Sicher kennen auch Sie das Anforderungsprofil an die eierlegende Wollmilchsau. "Wir suchen jemanden mit der Weisheit einer 50-Jährigen, der Erfahrung einer 40-Jährigen und der Motivation einer 30-Jährigen, die sich mit dem Gehalt einer 20-Jährigen zufrieden gibt." Dass sich diese Anforderungen auch auf das Recruiting übertragen lassen, ist keine Seltenheit. Das Internet gilt als partiell kostenfreier Selbstbedienungsladen. So wird erwartet, dass Sie Rohdiamanten und Top-Talents gewinnen, sich die Kosten der Personalbeschaffung dabei aber auf ein angenehmes Minimum reduzieren. Entsprechend gering sind die Budgets, die Personaler*innen zur Verfügung stehen. Daher zeigen wir Ihnen hier, wie Sie kostengünstig rekrutieren können.·

1. Die Unternehmenswebseite

Die Unternehmenswebseite ist in jedem Fall zur Veröffentlichung von Stellenanzeigen geeignet. Die Vorteile: Sie bestimmen die Laufzeit bei feststehenden Kosten und eine Verlängerung kostet nichts. Die Anzeigen werden nicht nur überregional und deutschlandweit, sondern auch international verbreitet. Vor allem die Optimierung Ihrer Seite für Google und Co. kann die Reichweite der Seite enorm steigern. Sprechen Sie in jedem Fall mit Ihrem IT-Beauftragten, damit die Unternehmenswebseite auch für mobile Endgeräte optimiert wird.

2. Social Media

Grundsätzlich sind soziale Medien wie Facebook, XING, Twitter und YouTube in ihren Basicformen kostenfrei. Unternehmen, die sich hier professionell darstellen, investieren verhältnismäßig kleines Geld für eine große Reichweite. Es lohnt sich, diese "Peanuts" zu investieren, nicht nur für die Kundenbindung, sondern auch für die HR-Arbeit. Die meisten Unternehmen präsentieren sich heute mit einem Recruiting-Profil auf XING und nutzen parallel Facebook aktiv.

3.  Einladungen zu regionalen Messen

Nehmen Sie Einladungen zu Messen auf alle Fälle an. Hier pflegen und knüpfen Sie nicht nur Kontakte zu anderen Unternehmen, sondern auch zu Bewerber*innen und Interessent*innen. Ist der Stand nicht in der Einladung inbegriffen, kostet er nicht die Welt und ist mit Sicherheit eine lohnende Investition. Bringen Sie hier Ihr Printmaterial und Ihren Charme zum Einsatz.

4. Schulen und Universitäten

Schulen und Universitäten freuen sich, wenn sich Unternehmen aktiv präsentieren und potenziellen Bewerber*innen vorstellen. Viele Universitäten haben beispielsweise eigene Career-Center, die solche Unternehmenspräsentationen organisieren und unter den Student*innen bewerben. Auch die schwarzen Bretter der Schule und Unis können eine hervorragende Möglichkeit sein, eine Stellenanzeige zielgruppengenau zu platzieren. Nutzen Sie diese Chance, sich junge, frische Rohdiamanten direkt für Ihre freien Stellen zu sichern.

5. Active Sourcing

Für die Suche nach qualifizierten Mitarbeiter*innen eignet sich nicht nur der klassische Arbeitsmarkt, in dem Kandidat*innen aktiv nach Stellenangeboten suchen. Viele High Potentials lassen sich über diesen Kanal gar nicht erst erreichen, weil sie bereits in einem Angestelltenverhältnis stehen. Nutzen Sie Kanäle wie beispielsweise LinkedIn oder Xing, um passende Kandidat*innen direkt anzusprechen. Was Sie hier beachten müssen, erfahren Sie in unserem Artikel "Active Sourcing: Wie die direkte Ansprache von Kandidat*innen gelingt".

Fazit

Jede dieser Strategien ermöglicht das Rekrutieren von der Planung bis zur Einarbeitung im engen persönlichen Kontakt zwischen Bewerber*in und Personaler*in. Die Kosten reduzieren sich auf ein Minimum, da Drucksachen in der Regel in jedem Betrieb verfügbar oder in Großauflage reproduzierbar sind, die Kosten für Unternehmens-Accounts sich im Rahmen halten und in keinem Verhältnis zu teuren Print-Anzeigen in Tageszeitungen oder Manager-Magazinen stehen.Wie Sie das Meiste aus Ihrer Stellenanzeige rausholen, finden Sie in unserem E-Book: