Stellenanzeige schreiben

Stepstone führt verpflichtend die Gehaltsprognose in Stellenanzeigen ein!

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Stepstone führt verpflichtend die Gehaltsprognose in Stellenanzeigen ein!

Seit dem 10.03.2021 werden bei Stepstone Gehaltsprognosen in den Stellenanzeigen, wie auf dem Screenshot zu sehen, angezeigt. Stepstone versucht mit dieser Maßnahme mehr Transparenz in den Rekrutierungsprozess zu bringen und mehr Bewerber*innen von einem Profil auf Stepstone zu überzeugen.

Warum führt Stepstone die Gehaltsprognose ein?

Auf der einen Seite ist das Gehalt ein wichtiger Punkt für Bewerber*innen, um einen neuen Job zu finden. Auf der anderen Seite ist es für Unternehmen wichtig, die Gehaltsforderungen von Bewerber*innen zu kennen, um zu sehen, ob eine Bewerbung passt. Das heißt, das Gehalt ist für beide Seiten ein Kernpunkt, der aber oftmals zu spät im Bewerbungsverfahren zur Sprache kommt. Mit Hilfe der Gehaltsprognose soll dieser wichtige Punkt an den Anfang des Prozesses gesetzt werden.

Wie funktioniert die Gehaltsprognose?

Die Gehaltsprognose heißt Gehaltsprognose, weil sie eine Prognose ist. Jede Stellenanzeige, die bei Stepstone geschaltet wird, wird anhand verschiedener Kriterien automatisch einer Gehaltsprognose zugeordnet. Diese Prognose kann im Nachhinein von den Unternehmen angepasst werden.

Erste Ergebnisse der Gehaltsprognose auf Stepstone

In einem A/B-Test, der im Oktober 2020 ausgeführt wurde, hat Stepstone die Gehaltsprognose und ihre Auswirkung auf die Stellenanzeige getestet. Folgende Ergebnisse gab es dabei.

  • Es registrieren sich mehr Bewerber*innen auf Stepstone für ein Bewerberprofil
  • Die Bewerbungszahl bleibt gleich
  • Die Gehaltsprognosen sind akkurat und werden maximal um +/- 4 % korrigiert.
  • Was ist eure Meinung zur Gehaltsprognose?

    Die Gehaltsangabe in Stellenanzeigen ist in vielen Ländern üblich und in manchen sogar Pflicht. Stepstone wagt mit der Gehaltsprognose einen neuen Schritt. Wie findet ihr den Ansatz als Unternehmen? Wie findet ihr den Ansatz als Bewerber*in? Seid ihr für oder gegen die Gehaltsprognose oder habt ihr eine ganz andere Idee?