Vorstellungsgespräche

Eisbrecher Fragen für Personaler*innen Job-Interviews

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Eisbrecher Fragen für Personaler*innen in Job-Interviews

Die Eisbrecher-Fragen helfen Ihnen bei der Eröffnung von Bewerbungsgesprächen mit Kandidaten und natürlich beim Übergang zu den stellenspezifischen Fragen. Bevor Sie zu den Kernfragen des Vorstellungsgesprächs übergehen, sollten Sie eine lockere Diskussion beginnen, damit sich die Kandidaten wohler fühlen. Auch wenn Sie Ihre nächsten Einstellungen wahrscheinlich nicht danach auswählen werden, wie sie diese Fragen beantworten, sind sie ein guter Ausgangspunkt für Vorstellungsgespräche und tragen dazu bei, einen positiven ersten Eindruck zu hinterlassen.

Hier sind einige Fragen, die Sie Kandidaten zu Beginn eines Vorstellungsgesprächs stellen können

  • Fanden Sie es einfach, hierher zu gelangen? Sind Sie mit dieser Region/ Stadtteil vertraut?
  • Waren Sie schon einmal Kunde unseres Unternehmens? Wenn ja, wie war Ihre Kundenerfahrung?
  • Wie haben Sie von dieser Position erfahren? Kennen Sie jemanden, der mit/ bei uns arbeitet oder gearbeitet hat?
  • Warum haben Sie sich für diese Stelle beworben? Gab es etwas Besonderes an unserer Stellenanzeige, das Ihr Interesse geweckt hat?
  • Wie ist Ihre bisherige Erfahrung als Kandidatin oder Kandidat für unser Unternehmen? Hatten Sie Schwierigkeiten mit der Bewerbung? Wie war die Kommunikation mit unserem Rekrutierungsteam?
  • Warum haben Sie diese Karriere verfolgt?
  • Wie haben Sie Ihr Studienfach gewählt?
  • Haben Sie sich zu Beginn Ihres akademischen oder beruflichen Lebens in dieser Position vorgestellt? Wenn nicht, was für eine Art von Arbeit dachten Sie, die Sie ausüben würden, und was hat Sie dazu bewogen, Ihre Meinung zu ändern?
  • Was gefällt Ihnen an Ihrer derzeitigen Arbeitsstelle, die Sie auch hier finden möchten?
  • Für jede Art von Vorstellungsgespräch die passenden Eisbrecher-Fragen

    Diese Fragen helfen, wie ihr Name schon sagt, das Eis zu brechen, bevor Sie mit der Bewertung der Kandidaten beginnen. Wählen Sie je nach Situation geeignete Eisbrecherfragen aus, um Interviews zu eröffnen.

    Gruppeninterviews
    Bitten Sie die Kandidaten, sich kurz vorzustellen. Beginnen Sie damit, einige Dinge über Ihr HR-Team zu erwähnen (z.B. Namen und Berufsbezeichnungen).

    Video-Interviews
    Bitten Sie die Kandidaten, sich kurz vorzustellen: Stellen Sie Fragen über das Wetter oder die Gegend, in der die Kandidaten leben. Sie könnten auch fragen, ob sie jemals den Ort besucht haben, an dem sich Ihre Büros befinden, und welchen Eindruck sie hatten.

    Ersten Vorstellungsgespräche vor Ort
    Stellen Sie Fragen über das Wetter oder die Gegend, in der die Kandidaten leben: Da es das erste Mal ist, dass Kandidaten Ihre Büros besuchen, überlegen Sie, ob sie Probleme hatten, dorthin zu gelangen, und was sie über Ihren Arbeitsplatz denken. Sie könnten auch fragen, ob sie bereits Erfahrungen mit Ihrem Unternehmen haben (z.B. als Kunden).

    Vorstellungsgesprächen in der zweiten oder dritten Runde
    Wenn Sie bereits eine Beziehung aufgebaut haben, könnten Sie nach etwas fragen, das in früheren Gesprächsrunden zur Sprache kam.

    Was Sie bei der Eröffnung von Vorstellungsgesprächen nicht fragen sollten

    Obwohl die Eisbrecherfragen nur einen kleinen Teil des Interviews ausmachen, schaffen sie doch die Voraussetzung für eine effektive Auswertung. Deshalb sollte man sie vermeiden:

    Ungewöhnliche Fragen.
    Gute Kandidaten sind wahrscheinlich bereit, typische Interviewfragen wie "Warum haben Sie sich für diese Stelle beworben?" oder "Erzählen Sie mir von Ihrer aktuellen Position" zu beantworten. Ungewöhnliche Fragen, die für die Stelle irrelevant sind, könnten die Kandidaten abschrecken und nervös machen (z.B. "Wenn Sie ein Lebensmittel wären, was für ein Lebensmittel wären Sie?")

    Unhöfliche oder zu persönliche Fragen.
    Auch wenn Sie freundlich und zugänglich klingen möchten, gehen Sie am besten auf Nummer sicher. Zum Beispiel könnte eine Frage wie "Wie haben Sie Ihr Wochenende verbracht?" die Kandidaten dazu bringen, sich unwohl zu fühlen, wenn sie mit Familien- oder Gesundheitsproblemen zu kämpfen haben.

    Abrupte Fragen.
    Es ist nichts Falsches daran, den Smalltalk zu überspringen und direkt zur Sache zu kommen. Aber Fragen wie "Was sind Ihre Gehaltsvorstellungen?" oder "Sind Sie verfügbar, um bei Bedarf Überstunden zu machen?" vermitteln nicht den richtigen Eindruck - und hätten in früheren Runden des Einstellungsverfahrens angesprochen werden sollen.

    Schwierige Fragen.
    Eisbrecherfragen sollen Nervosität abbauen. Vorstellungsgespräche mit Denksportaufgaben oder schwierigen Fragen zu beginnen, wird wahrscheinlich mehr Stress verursachen und die Leistung der Kandidaten negativ beeinflussen. Heben Sie diese Interview-Fragetypen für später auf oder geben Sie den Kandidaten Zeit, darüber nachzudenken und ihre Antworten in einem ruhigen Raum vorzubereiten.