Klickstatistiken für eine bessere Stellenanzeige

Erfahren Sie, wie Sie mit Stellenanzeigen-Statistiken den Erfolg Ihrer Anzeige optimieren können: Mit Klickzahlen die Erfolgsquote Ihrer Stellenanzeige erhöhen! Erfahren Sie, wie Sie die richtige Jobbörse für Ihre Ausschreibung finden, welche Faktoren den Erfolg beeinflussen und wie Sie Ihren Bewerbungsprozess optimieren.

Warum hat meine Stellenanzeige keinen Erfolg?

Mit Stellenanzeigen-Statistiken zur Antwort!

Stellenanzeigen online zu schalten ist heute gängige Praxis, da die meisten Menschen ihre Suche nach einer neuen Stelle im Internet beginnen. Zusätzlich lockt das World Wide Web mit einer großen Reichweite bei verhältnismäßig niedrigen Kosten. Dennoch bedeutet die Schaltung von Stellenanzeigen auf Online-Jobbörsen nicht automatisch auch deren Erfolg. Glücklicherweise können durch verschiedene Auswertungen, zum Beispiel den Klickstatistiken, wertvolle Informationen für die Optimierung Ihrer Stellenanzeigen gewonnen werden. 

Anzahl der Suchanfragen - Wie oft wurde meine Stellenanzeige, in den Suchergebnissen, angezeigt?

Die Anzahl der Suchanfragen können Sie von der Jobbörse erhalten, auf der Sie Ihre Stellenanzeigen geschaltet haben. Sie verrät Ihnen, wie oft Ihre Stellenanzeige in den Suchergebnissen aufgeführt wurde. Wie hoch die Zahl der Suchanfrage sein sollte, hängt stark von der Branche und der zu besetzenden Position ab. In einigen Branchen, wie der Gastronomie oder dem Baugewerbe, ist die Fluktuation erfahrungsgemäß sehr hoch. Es werden dementsprechend häufig neue Anstellungen gesucht und die Suchanfragenanzahl ist meist hoch. Gehobene Positionen, die umfangreiche Qualifikationen und Erfahrung erfordern, werden hingegen seltener gesucht. Um zuverlässige Aussagen treffen zu können, ob die Suchanfragenanzahl für Ihre Ausschreibung hoch oder niedrig ist, ist es empfehlenswert die Anfragenanzahl für die jeweilige Position über einen längeren Zeitraum und mehrere Ausschreibungen zu beobachten, um sie später als Benchmarking-Wert nutzen zu können. Ist die Suchanfragenanzahl für eine Online-Stellenanzeige ungewöhnlich niedrig, kann das verschiedene Gründe haben. Eine Fehlerquelle ist der Jobtitel. Kreative Stellenbezeichnungen zum Beispiel stechen zwar aus der Masse hervor, sie werden aber von Jobsuchenden kaum angefragt. Verwenden Sie also stattdessen gängige Jobtitel, denn Ihre zukünftigen Mitarbeiter*innen suchen mit großer Wahrscheinlichkeit nach einer Stelle als Vertriebsmitarbeiter*in und nicht als Verkaufstalent. Ein zweiter möglicher Grund für eine niedrige Suchanfragenanzahl ist, dass Sie Ihre Anzeige auf der falschen Jobbörse platziert haben. Natürlich sind die großen Generalisten wie Stepstone oder Monster in den meisten Fällen die erste Anlaufstelle für Jobsuchende aller Branchen und Qualifikationen. Für manche Stellen lohnt es sich allerdings, branchenspezifische oder lokale Jobbörsen anzusteuern, um erfolgreich zu sein. Lesen Sie in unserem Artikel: »Wo sollte ich meine Stellenanzeigen veröffentlichen?« mehr zum Thema Stellenanzeigen richtig positionieren.

Stellenanzeigen Klicks/ Ansichten - Wie oft wurde meine Stellenanzeige angesehen?

Die Anzeigenklicks sagen Ihnen, wie oft Ihre Stellenausschreibung angeklickt wurde. Hat Ihre Stellenanzeige zwar eine zufriedenstellende Anzahl an Suchanfragen, wird jedoch selten angeklickt, sollten Sie zunächst den gewählten Stellentitel überprüfen.
  • Passt der Titel zu den gewählten Schlagworten der Anzeige? Ist dies nicht der Fall, kann es sein, dass Ihre Ausschreibung in den Suchergebnissen auftaucht, aber nicht den Erwartungen der Bewerber*innen entspricht.
  • Ist der Titel selbsterklärend? Unklare Bezeichnungen können Ihre Klickzahlen ebenfalls negativ beeinflussen. Bei Stellentiteln sollten Sie deshalb, wie zuvor erwähnt, auf Kreativität verzichten und gängige Bezeichnungen wählen. Auch Anglizismen können Bewerber*innen abschrecken, wenn die englische Bezeichnung nicht üblich ist.
  • Schließen Sie potentielle Kandidat*innen mit dem Stellentitel bereits aus, zum Beispiel durch die ausdrückliche Erwähnung einer Branche? Insbesondere bei Vertriebsmitarbeiter*innen ist Erfahrung in der jeweiligen Branche von Vorteil, aber auch Quereinsteiger*innen können geeignete Kandidat*innen sein. Deshalb kann es ratsam sein, die Branche nicht im Stellentitel zu erwähnen.

  • Neben der Auswahl eines geeigneten Stellentitels sollten Sie auch darauf achten, dass Ihr Logo (falls es in den Suchergebnissen sichtbar) lesbar und ansprechend dargestellt ist. Wenn auch mit dem passenden Stellentitel und einem ansprechenden Logo auf der richtigen Jobbörse keine Erfolge erzielt werden können, gibt es auf vielen Jobbörsen die Möglichkeit Premiumanzeigen zu buchen. Diese werden in den Suchergebnissen besonders hervorgehoben und erhalten deshalb oft höhere Klickzahlen.

    Bewerbungsbutton-Klicks - Wie oft haben die Bewerber auf den Button geklickt?

    Über einen Bewerbungsbutton auf Ihrer Stellenanzeige, gelangen die Bewerber*innen auf das von Ihnen erstellte Bewerbungsformular. Die Jobbörse zählt, wie häufig auf den Bewerbungsbutton (oder auf die hinterlegte E-Mail-Adresse) geklickt wurde. An den Bewerbungsbutton-Klicks können Sie erkennen, wie viele Leute überlegt haben, sich auf Ihre Ausschreibung zu bewerben. Wie hoch die Anzahl der Klicks ist, hängt zu einem großen Teil davon ab, wie Sie Ihre Stellenanzeige gestaltet haben. Daher haben Sie hier besonders viel Spielraum zur Optimierung. Achten Sie darauf, die Stellenanzeige optisch ansprechend zu gestalten und zielgruppengerechte Formulierungen zu verwenden. Denken Sie auch daran, Ihr Unternehmen möglichst positiv darzustellen und die Vorteile aufzuzeigen, die Sie Ihren Mitarbeiter*innen bieten. Übertreiben Sie nicht, aber sagen Sie konkret, was Sie Ihrer Zielgruppe zu bieten haben. In unserem Artikel: »10 Tipps für bessere Stellenanzeigen«, geben wir Ihnen Tipps für erfolgreiche Stellenanzeigen (inkl. Checkliste).

    Anzahl an Bewerbungen - Wie viele Bewerbungen sind eingegangen?

    Nicht jede*r Kandidat*in, der/die sich für Ihre Ausschreibung interessiert und auf den Bewerbungsbutton klickt, sendet die Bewerbung am Ende auch tatsächlich ab. Die Zahl der eingegangenen Bewerbungen müssen Sie entweder selbst überwachen oder sie nutzen eine Bewerbermanagement-Software, die Ihnen oft noch weitere Statistiken zur Optimierung Ihres Bewerbungsprozesses zur Verfügung stellt. Wenn Sie trotz zahlreicher Interessent*innen nur wenige Bewerbungen erhalten, sollten Sie Ihren Bewerbungsprozess überdenken. Achten Sie darauf, dass sich der/die Bewerber*in schnell (max. 5 Minuten) und in einem einzigen Schritt bewerben kann. Vermeiden Sie deshalb Hürden wie Log-Ins, komplizierte E-Mail-Adressen oder ewig lange Fragebögen. Je mehr Bewerbungsschritte, desto mehr Kandidat*innen werden ihre Bewerbung bei Ihnen abbrechen.

    Weitere Statistik

    Wenn Sie eine Bewerbermanagement-Software verwenden, stehen Ihnen in der Regel weitere, hilfreiche Statistiken zur Verfügung, um Ihren Bewerbungsprozess zu optimieren. So können Sie zum Beispiel die Geschlechterverteilung Ihrer Bewerber*innen auswerten und bei einer starken Ungleichverteilung das Design und die Formulierung der Anzeige anpassen, oder die Ausschreibung an anderen Stellen platzieren. Besonders hilfreich sind Statistiken zur Quelle der Bewerber*innen. Die Bewerbermanagement-Software zeigt Ihnen, über welche Webseite die Bewerber*innen auf Ihre Stellenanzeige gekommen sind. So können Sie zum Beispiel erkennen, auf welchen Jobbörsen sich die Anzeigenschaltung gelohnt hat und somit Ihr Anzeigen-Budget optimieren.

    Fazit


    Viele verschiedene Faktoren haben einen Einfluss auf den Erfolg Ihrer Stellenanzeige. Über die Jobbörse und ein Bewerbermanagement-System lassen sich aufschlussreiche Klickzahlen ermitteln, die dabei helfen, Ihren Bewerbungsprozess zu optimieren. Dabei sollten Sie folgende Problemquellen vermeiden:

  • Schalten auf einer ungeeigneten Jobbörse
  • unpassender Stellentitel
  • kein ansprechendes Anzeigendesign
  • Vorteile für Mitarbeiter*innen nicht hervorgehoben
  • aufwändiger Bewerbungsprozess


  • Nutzen Sie Ihre Klickstatistiken und fangen Sie an, Ihre Stellenanzeigen zu verbessern!

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